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Inflation in der Eurozone

Inflation in der Eurozone

Inflation in der Eurozone sinkt auf 2,2 %: Ein Zeichen der Stabilisierung?

Die Inflation in der Eurozone hat sich im März 2025 weiter abgeschwächt und liegt nun bei 2,2 %, wie das Statistikamt Eurostat berichtet. Dies ist der zweite Rückgang in Folge, nachdem die Rate im Februar noch bei 2,3 % lag. Die Kerninflation, die schwankungsanfällige Preise wie Energie und Lebensmittel ausschließt, sank ebenfalls auf 2,4 %.

Gründe für den Rückgang

Ein wesentlicher Faktor für die sinkende Inflation ist der Rückgang der Energiepreise, die im Jahresvergleich um 0,7 % gefallen sind. Auch die Preise im Dienstleistungssektor stiegen weniger stark als in den Vormonaten, was zur Entlastung beitrug.

Auswirkungen auf die Geldpolitik

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den letzten Monaten mehrfach die Leitzinsen gesenkt, um die Inflation zu kontrollieren und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Mit der aktuellen Inflationsrate nähert sich die Eurozone dem mittelfristigen Ziel der EZB von 2 %. Einige Experten erwarten, dass die EZB bei ihrer nächsten Sitzung Mitte April weitere Zinssenkungen in Betracht ziehen könnte.

Herausforderungen und Ausblick

Trotz der positiven Entwicklung warnen Ökonomen vor möglichen Risiken. Die von den USA angekündigten Importzölle könnten die Inflation in der Eurozone wieder anheizen und die wirtschaftliche Erholung bremsen. Dennoch bleibt die aktuelle Entwicklung ein Hoffnungsschimmer für Verbraucher und Unternehmen, die von stabileren Preisen profitieren könnten.

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